Лягу зверем усмиренным – Wie ein Tier, verdammt zur Liebe (31.05.2020)


Лягу зверем усмиренным

 

Николай Балышев, Красноярск

 

 

Лягу зверем усмиренным

У твоих красивых ног

Я к любви приговорённый,

Исходивший сто дорог,

Сто созвездий отмечтавший,

Оседлавший сто комет,

Слыша сотни раз и чаще

Слово ДА и слово НЕТ

И теперь, почти пропавший,

Как язычники к богам,

Припаду. душой уставший,

Навсегда к твоим ногам.

Прошепчу: «Прости, родная,

Я храню любовь твою ...»

Глянешь, слёзы утирая:

«Да пошёл ты, мать твою!

Я сто лет тебя искала,

Я сто лет тебя ждала,

Сто подушек изрыдала,

Сто мужчин перебрала!»

А потом разговоришься

Улыбнёшься и простишь

«Проходи, чего стоишь – то?»

И с дороги напоишь...

И усну в твоей постели

Я, привыкший к чудесам,

Как младенец в колыбели,

Ах, себе не веря сам...

 

 

Wie ein Tier, verdammt zur Liebe

 

Nikolai Balyschew, Krasnojarsk.

Nachdichtung – K. Kucharenko, 2002

 

Wie ein Tier, verdammt zur Liebe,

Leg` ich mich vor deine Tür.

Müde bin ich: hundert Wege

Habe ich schon hinter mir.

Hundert Träume schon gesehen,

Hundert Sterne eingefang´n,

Hundert mal, vielleicht auch öfter,

Hört` ich „Ja“ und manchmal „Nein“.

Aber jetzt, schon fast verkommen,

Krieche ich zu Dir und will,

Wie ein Pilger vor den Göttern,

Meine ausgebrannte Seele

nun zu deinen Füßen leg´n.

Werde betteln ich: „Vergib mir,

Denn nur Dich hab` ich geliebt!“

Und durch Tränen wirst Du sagen:

„Geh zum Teufel, raus mit Dir!

Hundert Jahr` hab` ich gewartet,

Hundert Jahr` nur dich gesucht,

Hundert Kissen nass geweint,

Hundert Männer satt geküsst!“

Aber dann, `ne Weile später,

Lächelst Du mich doch noch an,

Und wirst sagen: „Na, was stehst du,

Du bist müde, komm doch rein.“

Und Du schenkst mir ein, ein Gläschen,

Ich kann `s nicht glauben, wie im Traum,

Neben Dir, in Deinem Bette,

Schlaf` ich, wie ein Baby ein.

 

 

 

 


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